Liebe Helferinnen und Helfer, Freunde und Gönner der Grundschule St. Walburga,

das  Jahr 2020 wird uns allen sicher als ein ganz besonderes Jahr in Erinnerung bleiben.
Wer hätte schon zu Beginn des Jahres geahnt, welche beruflichen und auch privaten
Herausforderungen uns durch die Corona Pandemie bevorstehen.

Der Trägerverein und der Förderverein der Grundschule St. Walburga bedanken sich ganz herzlich
für die vielfältige Hilfe und ehrenamtliche Unterstützung in diesem Jahr.
Ohne diesen Einsatz wäre das Grundschulprojekt St. Walburga nicht so erfolgreich.
Ihr habt diese Mission an St. Walburga zusammen mit den ehrenamtlichen Vorständen, dem Kollegium
und den Mitarbeitern gelebt und damit den guten Ruf unserer Grundschule nach innen und außen gefestigt.

Wir wünschen Euch und Euren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Karl-Heinz Schwarze                         Bernfried Jacobi
(Trägerverein)                                    (Förderverein)

Das Bild oben zeigt:
Die Spuren der Grundschule St. Walburga in unserer Pfarrkirche (Begräbnisstätte der Hl. Walburga) mit dem Weihnachtswunsch an uns alle

St. Walburga schenkt Freude mit Weihnachtsbaum

Ehrenbürger Generalkonsul Manfred O. Schröder und Frau Helga Schröder tief bewegt

Mitte Dezember hatte das Haus Schröder in Dortmund wieder einmal Besuch aus dem Kulturort Neuenheerse.
Karl-Heinz Schwarze (Vorsitzender Trägerverein Grundschule St. Walburga) sowie ein Vertreter des Kuratoriums der „Kulturstiftung Generalhonorarkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder“ (Malermeister Karl-Heinz Rustemeyer) hatten ein weihnachtliches Geschenk der Grundschule St. Walburga im Gepäck.

Ein 2,50 m hoher Weihnachtsbaum, der von den Schülern der Grundschule St. Walburga mit viel Begeisterung hervorragend geschmückt war, wurde im Haus des Ehrenbürgers der Stadt Bad Driburg im Wohnzimmer aufgestellt. Der Baum war mit großen Kugeln, die mit Rudolf dem Rentier bemalt sind sowie selbst gebastelten goldenen Ketten und vielen Engelchen behangen, Das löste natürlich im Hause Schröder eine wohltuende Freude aus.

Das eindrucksvolle Mitbringsel sollte ein Zeichen für die enge Verbundenheit der Grundschule St. Walburga sowohl mit der Kulturstiftung, mit den Vereinigten Museen im Wasserschloss St. Hubertus – Heerse als auch insbesondere mit den Personen Manfred und Helga Schröder sein.

Anschließend stellte sich eine fruchtbare mit Kaffee und Kuchen untermalte Weihnachtsstimmung ein. In der Zeit der CORONA-Pandemie eine willkommene Abwechslung im Tagesablauf.

Aus tiefer Verbundenheit zum Ehrenamt, Kollegium, Mitarbeitern und Schülern von St. Walburga übergab das Ehepaar Schröder Karl-Heinz Schwarze einen großen Karton mit 375 verschiedenen Postkarten aus aller Herren Länder. Das Ehepaar hatte die Karten bei den vielen Besuchen in allen Ländern der Erde zusammengetragen. Die Postkarten sind unbeschrieben, so dass die Schüler Gelegenheit haben, jetzt auf den ausdrucksvollen fremde Kulturen zu verstehen oder auch bebilderte Kartengrüße an Freunde und Verwandte zu verschicken.“

Du kannst mit KLEINEN Dingen für ein Kind GROßES bewirken“

– Weihnachten im Schuhkarton –

Neuenheerser Schulen sammeln Päckchen für bedürftige Kinder in Rumänien

Bereits zum zweiten Mal beteiligte sich die Schulgemeinschaft der St. Walburga Grundschule Neuenheerse an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Gemeinsam mit dem benachbarten Gymnasium St. Kaspar wurden über 100 Pakete für bedürftige Kinder in Rumänien gepackt.

Die Leitidee der St.Walburga Grundschule „Christlich – Mutig- Weltoffen“ greift die Unterstützung Schwächerer durch Stärkere auf und so war es nicht verwunderlich, dass die Grundschulkinder von der Idee des vorweihnachtlichen „Päckchenpackens“ direkt begeistert waren.

Schon im Vorhinein wurden viele Fragen gestellt und die Kinder unterhielten sich aufgeregt, was die anderen MItschülerInnen denn als Inhalt einpacken wollten. Die liebevoll gepackten Päckchen, zum Beispiel mit Kleidung, Kuscheltieren, Spielzeug, Selbstgebasteltem, Süßigkeiten, Mal- und Schulsachen oder Hygieneartikeln, wurden in der letzten Novemberwoche an die Franziskanerinnen aus Salzkotten übergeben. Schon am 1. Dezember machten sich die Päckchen auf den Weg nach Rumänien, wo sie in Kinderheimen für strahlende Kinderaugen sorgen sollen.

Laut Auskunft der Franziskanerinnen werden jedes Jahr knapp 500 Päckchen „benötigt“, sodass alle Kinderheime, die von ihnen betreut werden, gut bestückt werden können. Mit 100 Päckchen leisten die beiden Neuenheerser Schulen einen großen Anteil. Mareike Clarke, Lehrerin an beiden Schulen, organisiert diese Aktion nun schon zum dritten Mal: „Es ist wirklich schön, dass wir mit den beiden Schulen aus Neuenheerse die 100er Grenze überschreiten konnten und somit vielen Kindern in Rumänien eine Freude bereiten können. Bei der Übergabe der Päckchen in Salzkotten durfte ich mit einer Schwester sprechen, die sonst in Rumänien vor Ort ist und die Aktion betreut. In ihrem Namen möchte ich mich bei allen bedanken, die uns in diesem Jahr unterstützt haben und freue mich auf eine hoffentlich ebenfalls so positive Resonanz im kommenden Jahr 2021. Wenn wir alle mit einem kleinen Päckchen armen Kindern eine Freude machen können, ist man doch selbst fröhlich.“

Im kommenden Jahr sammeln beide Schulen wieder ab Anfang November und freuen sich über weitere Unterstützer (nähere Informationen bzw. bei Interesse: mareike.clarke(at)st-walburga-grundschule.de)

(verfasst durch das Team der St. Walburga Grunschule Neuenheerse)

„Weihnachten ist … ein Besuch in der Kirche“

Endlich!

Der letzte Schultag ist da!

Bevor alle in die wohlverdienten Weihnachtsferien gingen, trugen die Kinder der Grundschule St. Walburga den immer noch schönen Adventskranz, der sie lebendig durch die vergangenen vier Wochen begleitet hat, in die Kirche. Der lange Weg durch den Advent ist am Zeil angelangt:

 beim Kind in der Krippe endet der Advent und es ist Weihnachten!

Auch wenn der Schulgottesdienst in diesem Jahr sicherheitshalber abgesagt werden musste stimmten sich die Schülerinnen und Schüler in einer kurzen Andacht auf das kommende Fest ein.

Bei Glöckchenklang, einer berührenden Geschichte und dem gesummte Lied „Ihr Kinderlein  kommet“ konnte man das nahe Weihnachtsfest schon spüren.

Der dicke grüne Kranz mit den roten Kerzen bleibt nun in der Kirche und strahlt allen Gottesdienstbesuchern entgengen.

Die Kinder der Grundschule St. Walburga wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Adventskalender

Es gibt Spuren im Advent, die muss man gar nicht selber legen – man bekommt sie einfach geschenkt!

Da es in diesem Jahr nicht möglich war, eine gemeinsame Bastelaktion mit Eltern und Kinder in der Schule durchzuführen, hatten sich die Mitglieder der Elternpflegschaften der Klassen 1, 2 und 4 eine besondere Überraschung ausgedacht. Fleißig bastelten sie zu Hause für jede Klasse einen wunderschönen Adventskalender und brachten diesen am Abend vor dem 1. Dezember heimlich in die Schule.

Welch eine Freude!

Ganz herzlichen Dank an alle, die uns mit diesem Geschenk beglückt haben!

„Advent ist … Weihnachtsbäume aufstellen“

Weihnachten steht vor der Tür - die Ferien sind nah
und auch der Adventsspuren -Weg der Grundschüler durch Neuenheerse ist fast an seinem Ziel angekommen.

In der Schule stahlt neben dem Adventskranz bereits ein liebevoll geschmückter Baum mit Engeln der Klasse 4, Elchkugeln der Klasse 2 und langen Goldketten der Erstklässler. Ein ähnlicher Baum wurde als Dank für die großzügige Unterstützung der Arbeit an St. Walburga zu Konsul M. Schröder gebracht.

Zwei ganz besondere Bäume wurden am Dienstag an die Kooperationspartner St. Kaspar und Pater Thomas verschenkt:

Geschmückt mit Vogelfutter aller Art stehen sie vor der Kapelle und im Klostergarten des Gymnasiums St. Kaspar. Die gefiederten kleinen Freunde rund um die Schulen können sich über leckere Erdnusskränzchen, Fettherzen, Getreideähren, Äpfel und Vogelfuttertörtchen freuen.

Danke für die lebendige Zusammenarbeit und die verlässliche Unterstützung!

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest

und für das Jahr 2021 einen guten Engel an unserer Seite!“

„Advent ist … Weihnachtspost schreiben“

„Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist,
denkt man an die vielen Leute, die man sonst so oft vergisst,
schickt Pakete und schreibt Karten und begräbt so manchen Zwist-
jedes Jahr, wenn Weihnachten ist!“ 

(Rolf Zuckowski)

Auch wenn eine SMS oder Mail viel schneller sind –

zu Weihnachten erinnern wir uns an die gute alte Tradition des Schreibens. Karten, Briefe und geheimnisvolle Päckchen werden verschickt und die Post hat Hochkonjunktur.

In ihrer neuen Adventsspur machen die Kinder der Grundschule auf diesen wunderschönen Weg menschlichen Miteinanders aufmerksam.

Im Deutschunterricht und am Nachmittag entstanden liebevoll gestaltete Karten, die an Verwandte und Freunde adressiert wurden. Aber auch die Menschen, die zu Weihnachten allein sind, wurden bedacht: gemeinsam mit Frau Altmiks schreiben die Kinder der Klasse 2 wunderschöne Schneemannkarten, die an die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims „Haus an der Sonne“ geschickt wurden.

Strahlende Augen hinter sicheren Masken – so sah man am Montag die Kinder an den zwei Neuenheerser Briefkästen stehen, um ihre Weihnachtspost rechtzeitig einzuwerfen.

Übrigens: die geschmückten Briefkästen erkennt man jetzt sehr gut im Wintergrau dieser stillen Dezembertage vor dem Frest.

Grundschüler besuchen Mitmenschen zuhause

Weihnachtsgedichte erfreuen die Ältesten und die Jüngsten

Menschen im Dorf trotz Corona Krise aufzumuntern, dass hatten sich die Kinder aller drei Klassen der Grundschule St. Walburga im Rahmen ihres Unterrichts zur Aufgabe gemacht. Dabei haben die jungen Schüler gelernt, wie schön es sein kann, gerade in der Adventszeit lieben Mitmenschen durch kleine Gesten eine Freude zu machen.

Mit Gedichten und kleinen Wichtelmännchen wurde Josefine Hartmann, älteste Mitbürgerin in Neuenheerse, vor ihrer Wohnung durch die Jungen und Mädchen der Klasse 2 überrascht.

„We wish you merry Christmas“, über diesen bekannten Weihnachtslogan sowie über Grüße in englischer Sprache durfte sich Peter Benzies, britischer Mitbürger in Neuenheerse, freuen. Vorgetragen wurden die Verse und Texte von Schülerinnen und Schülern der Klassen 4 direkt vor der Tür. Alle Kinder hinterließen bei beiden Besuchen, als sichtbares Zeichen der Neuenheerser Dorfgemeinschaft, einen weihnachtlich geschmückten Baum und eine Hecke, selbst-verständlich mit selbst gebastelten, weihnachtlichen Accessoires aus dem Unterricht.

Zur gleichen Zeit wanderte die Klasse 1 mit Weihnachtsglöckchen in den Händen zu den Jüngsten des Ortes. Den Zaun des Kindergartens St. Josef schmückten sie auch dort mit gebastelte Zapfen und Sternen. Mit leuchtenden Augen verfolgten die „Kids“ am Fenster das Geschehen.

Über dieses fröhliche „Hallo“ zwischen Jung und Alt und auch zwischen den vielen Geschwistern, Freundinnen und Spielgefährten der Kinder freute sich besonders Karl-Heinz Schwarze. „Das ist echte Adventsfreude!“, meinte der Vorsitzende des Trägervereins St. Walburga. Als Begleiter der Schulkinder nahm er an den Besuchen teil und sprach den Kindern ein besonderes Lob aus.

Schon im November beschäftigten sich die Kinder im Unterricht mit dem Sinn der Adventszeit. Ein großer Adventskranz, den alle Kinder gemeinsam gewickelt haben, schmückt nun die Schule. Das Formulieren von Weihnachtsgrüßen und -briefen begeistert die Kinder ebenso wie das Basteln liebevoller Geschenke und das Schmücken vieler Weihnachtsbäume, auch mit Vogelfutter.

Mit Beginn des Monats Dezember gestalteten die Kinder dann nicht nur die Fenster der Schule vorweihnachtlich. Vielmehr hinterließen sie an verschiedenen Stellen im Ort liebevolle Adventsdekorationen, beispielweise am Buswendeplatz Kerzen und im Fenster des Goeken-Dorfcafé hängen 71 Plätzchen und Lebkuchenmänner mit handgeschriebenen Rezepten.

Weitere Ideen werden in den kommen Tagen folgen. Weihnachtsgrüße auf liebevoll gestalteten Karten werden an Partner und Freunde der Grundschule geschickt. Noch vor Weihnachten darf sich die Schulgemeinschaft des Gymnasiums St. Kaspar unter der Leitung von Pater Thomas Wunram auf geschmückte Tannenbäume freuen. Es ist ein Dankschön der Grundschüler für die gute Kooperation beider Schulen.

„Advent ist auch in Zeiten der Corona Epidemie eine wunderschöne, sinnerfüllte Zeit, fasst Rita Dierkes, Lehrerin an St. Walburga das Bestreben aller Schüler zusammen, „vielleicht fordert uns dieses besondere Jahr heraus, zu entdecken, was wirklich wichtig ist. Wir wünschen allen den Mut, auch in der Weihnachtszeit neue, kreative Wege zu gehen, so dass es ein ganz besonderes Fest für Groß und Klein werden kann.“

Die Adventsspuren finden Interessierte im Ort und auf unserer Homepage:

Hinweis: Diese Besuche haben vor den "Lockdown- Maßnahmen" stattgefunden.

„Advent ist ... Plätzchen backen“

Rezepte suchen,
Butter, Mehl und Milch verrühren,
Teig kneten, ausrollen und formen,
ungeduldig vor dem Ofen hocken
und endlich die schönsten duftenden Plätzchen vom Blech nehmen -
für alle Kinder ist das ein tolles Vergnügen.

Gerne haben die Eltern der Grundschule St. Walburga in den vergangenen Jahren mit den Kleinen in der schuleigenen Küche einen unvergesslichen „Plätzchen-back-Tag“ gestaltet.

In diesem Jahr ist leider alles anders: die strengen Schutz- und Hygienemaßnahmen gegen das Corona-Virus lassen ein gemeinsames Backen nicht zu. Und so haben sich die Lehrpersonen der kleine Grundschule etwas ganz besonderes überlegt:

Alle Kinder der Klasse 2 und 4 schnippelten Plätzchen aus Papier und beschrifteten diese mit den Rezepten ihrer Lieblingskekse. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 schnitten Lebkuchenmänner aus und verzierten diese liebevoll mit Zuckerguss aus Buntstiften.

Am Montag trugen die Kinder ihre „Lieblingsplätzchen“ zum Backshop der Firma „Göken backen“, um das Schaufenster mit ihrer zweiten Adventsspur zu dekorieren. Zur Freude der Angestellten, Kunden und einiger Passanten erklang das Lied: „In der Weihnachtsbäckerei...“ - natürlich nur als Gedicht gesprochen – singen ist ja zu gefährlich!

Wir laden alle ein, die köstlichen Plätzchen aus der Grundschulweihnachtsbäckerei mit den Augen zu genießen – und wer weiß? Vielleicht finden Sie ja noch ein Rezept zum Nachbacken!

Die nächste Spur führt die Kinder übrigens zu Besuchen bei jung und alt.
Mal sehen, wer sich über die kleine Gäste freuen darf!

„Advent ist ... warten!

Am Montag der ersten Adventswoche zogen die Kinder der Grundschule St. Walburga bei klirrender Kälte und strahlender Wintersonne zum Buswendeplatz, um dort ihre erste Adventsspur zu hinterlassen.

Advent – das wissen nicht nur die Kinder – heißt warten.
Warten auf Weihnachten,
das ist warten auf jedes Adventskalendertürchen,
warten auf den Nikolaus,
auf jede Kerze am Adventskranz,
auf Eis und Schnee,
warten, bis das Christkind endlich kommt.

Doch nicht nur auf Weihnachten warten wir Menschen.
Tiefe Wünsche und Sehnsüchte wurden von den Kindern auf 71 Kerzen geschrieben und gemalt.

  • Viele Menschen warten auf das Ende der Coronazeit...
  • Kranke Menschen warten darauf, gesund zu werden...
  • Wir warten auf Besuch, auf den nächsten Urlaub, auf Freunde...

Der Advent ist eine gute Zeit, um sich die Frage zu stellen:
„Worauf warte ich in meinem Leben?“
„Welche Sehnsucht trage ich in mir?“

Lassen Sie sich bei einem Spaziergang von den strahlenden Kerzen im Schaukasten am Buswendeplatz anregen, dieser Herzensfrage nachzugehen!
Und warten Sie mit uns auf die nächste Spur...
Wo?

„Plätzchenduft liegt in der Luft!“, so viel sei schon verraten!

„Dicke rote Kerzen, Tannenzweigeduft und ein Hauch von Heimlichkeiten, liegen jetzt in der Luft!“

Endlich ist es so weit — der Advent ist da!

Zu Beginn dieser wundervollen Zeit - wickelten die Kinder aller Klassen einen großen runden Kranz für die Schule.
Jedes Kind hatte grüne Zweige mitgebracht, die es, unter der fachkundigen Anleitung von Frau Dirkes, mit Draht auf einer Strohunterlage befestigte. Die Kinder spürten, wenn alle mithelfen, wird unser Kranz so richtig schön!
Vier dicke rote Kerzen schmücken das Werk und warten darauf, an jedem Montag entzündet zu werden.

Wir freuen uns auf eine wunderschöne Adventszeit!

Was ist Advent?

Kinder der kath. Grundschule St. Walburga in Neuenheerse auf Spurensuche

Advent lebendig erfahrbar machen – geht das in Corona Zeiten?

„Ja“, sagen die Kinder und Lehrpersonen der kleinen Grundschule in Neuenheerse.

In den kommenden 4 Adventswochen dürfen die BewohnerInnen des Eggedorfes gespannt sein:

immer am Montag werden die Kinder eine neue Spur im Dorf hinterlassen. An verschiedenen symbolträchtigen Orten machen sie auf die liebevollen, vertrauten Bräuche und Gewohnheiten aufmerksam, die für uns alle so selbstverständlich in diese Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten gehören.

Mit ihrer Aktion möchten die Kinder uns Erwachsenen helfen, im Advent mehr zu sehen als Glühwein, Einkaufen und Hetze.

Wenn wir den Advent mit Kinderaugen sehen, diese Zeit mit Kinderherzen wahrnehmen und fühlen, dann können auch wir Großen den Zauber dieser Zeit entdecken und uns mit echter Vorweihnachtsfreude beschenken lassen.

Die erste Spur, so sei hier schon verraten, findet man am Buswendeplatz – Advent ist ... Warten!

Übrigens: Die Adventsspuren sind nicht nur im Ort Neuenheerse, sondern auch hier auf der Homepage der Grundschule St. Walburga zu finden

Grundschule St. Walburga gut vorbereitet:

Wir lehren und lernen auch auf Distanz

Erstmalig trat an der privaten Grundschule St. Walburga in Neuenheerse unter den Mitarbeitern ein bestätigter Coronafall auf (die Öffentlichkeit ist informiert), so dass das Gesundheitsamt die Quarantäne aller drei Klassen und des Personals veranlasste.

Die Einhaltung der Hygienevorschriften ist fester Bestandteil des Schulalltags an St. Walburga. „Alle Räume wurden regelmäßig quergelüftet“, bestätigte Rita Dierkes, Lehrerin der Schule, „außerdem haben Kinder und Erwachsene sehr gewissenhaft ihren Mund-Nasenschutz getragen. Das mehrmalige Händewaschen und Desinfizieren sind für alle zu einem festen Ritual geworden.“

Das Lehrerkollegium hatte vorausschauend schon nach den Sommerferien für jedes Kind ein Lernpaket mit Selbstlernaufgaben für zwei Wochen zusammengestellt, das regelmäßig aktualisiert wurde.

„Falls es zu einer schnell veranlassten Schulschließung kommt, die zur Zeit jede Einrichtung treffen kann, wollten wir gut vorbereitet sein“, erläuterte Sonja Plewka, ebenfalls Lehrerin der Grundschule St. Walburga, „die fertig adressierten und bestückten Umschläge mussten jetzt im Ernstfall nur zugeklebt und zur Post gebracht werden.“ Darüber hinaus ist ein Anschreiben der Klassenlehrerin mit pädagogischen Tipps und Anregungen zur Tagesgestaltung enthalten. Die tagesaktuelle Kommunikation mit den Eltern wird über einen internen Bereich der Homepage und per E-Mail gewährleistet. Die Klassenlehrerinnen stehen regelmäßig in Kontakt mit ihren Schülerinnen und Schülern, dazu gehört auch das persönliche Telefongespräch.

Zum Martinstag erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Gruß von ihrer Klassenlehrerin sowie Texte vom Heiligen Martin zum Vor- und Selbstlesen, als auch ein Ausmalbild und ein Suchbild. „Dem Kollegium und dem Schulträger ist es sehr wichtig, den Kontakt zu den Familien in dieser Zeit zu halten und bei Bedarf diese zu unterstützen“, betonte Karl-Heinz Schwarze, Vorsitzender des Trägervereins.

Das ist die Laterne der 1. Klasse

Wandertag der 4. Klasse

Unser Wandertag

Unser Wandertag war sehr toll und wir haben ein Kreuz gesehen.

Als wir im Wald waren, haben wir an einem Steintisch gefrühstückt. Danach haben wir im Wald gespielt und wir haben in einer alten, verlassenen Scheune ein altes Auto gesehen.

Als wir weiter gegangen sind, spielten manche, dass sie von jemanden verfolgt wurden und sie mussten schnell am Ziel sein. Wir wollten zur Wellenbank gehen, aber dafür mussten wir einen steilen Berg hoch. Als wir angekommen sind, haben wir zum zweiten Mal eine Pause gemacht.

Anschließend gingen wir zum Wasserturm und zum Satuninerkreuz, wo Herr Schwarze uns viel erzählte. Danach waren wir beim Ehrenmahl, wo jeder schauen konnte, ob einer von seiner Verwandtschaft draufstand. Als Letztes besuchten wir den Damensattel, wo Herr Schwarze uns wieder viel berichten konnte.

Es war ein sehr schöner Vormittag.

Klasse 4

Wandertag der zweiten Klasse, am 02.10.2020

Bei bestem Wanderwetter machten sich die 18 Schüler der Klasse 2 mit ihren drei Begleitpersonen unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Frau Dierkes auf den Weg, um das Neuenheerser Umland zu erkunden.

Das Ziel: der Nethestausee!

Die erste Schwierigkeit: Wie kommen wir am sichersten dort hin?

Nachdem sich alle einig waren, wie man eine Straße richtig überquert und welche Straßenseite beim Fehlen eines Gehweges zu benutzen ist, setzte sich die kleine Wandergruppe in Bewegung.

Kaum am Trampelpfad nahe dem Campingplatze angekommen eröffnete sich uns eine wunderschöne Naturlandschaft entlang des Nethebaches. Bei jedem Schritt gab es etwas Neues zu entdecken – und Frau Dierkes gelang es augenblicklich, die Kinder mit ihrer eigenen Begeisterung über die üppige Natur anzustecken und in dieses urwaldähnliche Paradies mitzureißen.

Hoch motiviert tauchten die Kinder regelrecht ab und suchten am Wegesrand nach den Früchten des Herbstes. Wir alle waren erstaunt über die Vielfalt an Pilzen, Beeren und anderen Wundern der Natur, die sich uns in diesem kleinen Stückchen Wanderweg bot.

Nach einem ausgiebigen Frühstück an der Schutzhütte (Alle Kinder ausgehungert! Wir waren bis jetzt aber auch schon ca. 1,5 km gegangen...) wurde gespielt. Zwei Teams traten gegeneinander an, jedes Kind musste einen bestimmten Gegenstand auf Zuruf suchen bzw. bringen.

Das Ergebnis: Gleichstand! Alle haben gewonnen!

 

 

Nahe der Staumauer galt es die nächste Aufgabe zu erfüllen:

„Schreibt das Wort „Herbst“ – aber jeder Buchstabe aus einem anderen Material!“

Die Schwierigkeit dieser Aufgabe wurde deutlich, als an mehreren unterschiedlichen Plätzen jeweils der Buchstabe „H“ entstand – und natürlich aus jeweils demselben Material.

(Erwachsene diskutierten – Kinder MACHEN).

Mit vorsichtigen Hilfestellungen der Klassenlehrerin gelang es den 18 fleißigen Sammlern aber schließlich doch, sich auf ein gemeinsames Vorgehen zu einigen und die Aufgabe als Team zu bewältigen.

Die Durchwanderung des Friedwaldes war für viele der Kinder eine aufregende Sache: Behutsam wurde das Thema im Vorfeld durch Frau Dierkes erläutert, viele Fragen wurden gestellt, viele Anekdoten zu eigenen Erfahrungen erzählt („Der Hund meiner Oma liegt auch in einer Urne!“). Fasziniert wurden die Schilder an den Bäumen entziffert und „reservierte“ Bäume (mit Band) gesucht.

Letztlich mussten wir uns dann tatsächlich sputen, um pünktlich zurück in der Schule zu sein! Dieser Ausflug war so kurzweilig und interessant, dass er auf jeden Fall wiederholt werden muss!

Mein herzlicher Dank gilt Frau Dierkes für die unglaubliche Ruhe und Geduld, die sie beim Zeigen, Erklären und Erzählen bewiesen hat (insbesondere wenn alle durcheinanderquatschen!). Jederzeit für jedes Kind ein liebes Wort gelingt es Ihr zudem auf besondere Weise diejenigen wieder zur Raison zu bringen, die zwischendurch mal der Hafer sticht.

Da möchte man selbst gerne wieder zur Schule gehen.

Vielen herzlichen Dank für diesen schönen Ausflug!

Das Rollerfahrtraining

Am 14.September 2020 haben wir als Vorbereitung für die Fahrradprüfung im Sportunterricht bei Herrn Klingsiek mit dem Rollerfahrtraining begonnen. Wir haben viele unterschiedliche Spiele und Tricks ausprobiert und gezeigt, dass wir unser Gleichgewicht halten und Verkehrsregeln befolgen können. Mit dem Roller, auf Inlinern und Rollschuhen haben wir Brennball, Zombieball und sogar ein Staffelrennen bestritten. Schade, dass es schon vorbei ist, es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.

Geschrieben von: Ella, Marietta, Marie Sophie, Celina und Juri

Eltern gestalten Schulhof von St. Walburga

Viel Neues gab es nach den Herbstferien für die Kinder der Grundschule St. Walburga auf ihrem Schulhof zu bestaunen und zu entdecken.

Auf Initiative aus der Elternschaft in Zusammenarbeit mit der Elternpflegschaft wurde der Schulhof umgestaltet.

Die Kinder erfreuen sich an aufgemalten Spielparcours, Fahrstrecken, Spielfeldern und weiteren bunten Pausenbeschäftigungen.

In anstrengenden Corona-Unterrichtszeiten lädt der Schulhof nun zu Aktivität und Bewegung in den Pausen ein bis zu einer endgültigen Neugestaltung des Außengeländes , die mittelfristig geplant ist.

Der Herbst ist da

Autumnus venit ad schola

Herbstzeit in der St.Walburga Grundschule

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!

Der Kalender zeigt an, was im Lied so fröhlich klingt:
am 21.9. beginnt der Herbst.
Auch in der Grundschule kann man Spuren dieser bunten, kühler werdender
Jahreszeit entdecken.

Am Morgen sieht man Kinder mit warmen Jacken,
kuschlige Tücher und sogar erste Handschuhe werden getragen
und auf dem Weg liegen Äpfel, Kastanien und bunte Blätter.

Auch im Schulgebäude hat der Herbst mit seiner Fülle an Früchten
und Farben Einzug gehalten.

Dicke bunte Äpfel hängen im Baum, am Fenster und an den Wänden,
und in einer wunderschönen Landschaft auf dem Flur der Klasse 1 und 2 leuchten Fliegenpilze mit Hagebutten um die Wette.

Die Werke der Klasse 1 und 2 entstanden im Kunstunterricht und im
Natürlich Projekt am Nachmittag.

Wir wünschen allen Familien eine fröhliche Herbstzeit!

Pfarrer Rath besucht St. Walburga

Zu einem Arbeitsgespräch trafen sich im Lehrerzimmer der Grundschule St. Walburga Neuenheerse in Vertretung der Schulleitung die Lehrerinnen Rita Dierkes und Sonja Plewka mit Pfarrer Hubertus Rath vom Pastoralverbund Bad Driburg.

Der monatliche Schulgottesdienst wird in enger Zusammenarbeit mit Pater Antony in der Pfarrkirche St. Saturnina ausgeführt. Unter den derzeitigen „CORONA-Bedingungen“ dürfen nur die Schulkinder und das Lehrpersonal am Gottesdienst teilnehmen.

Sobald die Teilnahme anderer Gottesdienstbesucher erlaubt ist, erfolgt eine zeitgerecht Mitteilung. Der jeweilige Einschulungs- und Verabschiedungsgottesdienst wird in Kooperation mit den Missionaren vom Kostbaren Blut auf dem Gelände von St. Kaspar durchgeführt.

Als Gastgeschenk überreichte Karl-Heinz Schwarze (Vorsitzender Trägerverein) Pfarrer Rath ein Lesezeichen mit den Schulmaskottchen Walli&Burga, die von Ulla Hagen – Carola Knorrenschild – Michaela Schmitz jährlich neu erstellt werden und den „Erstklässlern“ zur Begrüßung geschenkt werden.

Ein anschließender Rundgang durch das Schulgebäude rundete ein harmonisches Miteinander ab.

Segenswünsche zur Erstkommunion

13 Mädchen und Jungen der Grundschule St. Walburga feierten ihre 1. heilige Kommunion infolge des Coronavirus erst jetzt im September. Ganz herzlich gratulierte die Schulgemeinschaft zu diesem Fest.

Die Kinder der Klasse 2 bastelten für jedes Kommunionkind eine liebevoll gestaltete Karte mit Zeichen und Symbolen unseres Glaubens. Versehen mit einem Bibelspruch und guten Wünschen wurden sie von Reinhild Nüsse jedem Kind persönlich nach Hause gebracht – ein lebendiges Zeichen unserer gemeinsamen Freude!

Sicher im Bus und auf dem Schulweg

Zu Beginn des neuen Schuljahres fuhr ein großer, grüner Schulbus auf den Parkplatz vor der Grundschule St. Walburga. Für die Kinder der 1.Klasse ging es nicht auf Reisen – nein! „Bustraining“ stand auf dem Stundenplan. Unter der fachkundigen Leitung von Polizeihauptkommissar Thomas Kruse lernten die jungen Schulkinder, sicheres und umsichtiges Verhalten am und im Bus. „Der Schulweg – ob zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Bus – ist immer eine besondere Herausforderung und leider auch eine besondere Gefahrenquelle für Kinder“, erläutert Kruse.

Um auch auf den Weg zwischen der Bushaltestelle und der Schule Sicherheit zu gewährleisten, werden alle Kinder mit Beginn des neuen Schuljahres von Aufsichtspersonal auf ihrem Weg begleitet. Ein hoher Arbeits- und Zeitaufwand, der sich aus Sicht des Kollegiums im Sinne der Kinder immer lohnt!

Einschulung in St. Walburga-Neuenheerse

28 Erstklässler starten in die Schule

Am Donnerstag, 13.8.2020, begann für 28 I-Männchen der kath. Grundschule St. Walburga in Neuenheerse der „Ernst des Lebens“. Mit leuchtenden Augen über bunten Schutzmasken trugen sie ihre prall gefüllten Schultüten auf den liebevoll geschmückten Schulhof. Das großzügige Gelände bot genügend Platz, so dass die Mütter und Väter der neuen Schulkinder mit gebührendem Sicherheitsabstand an der Begrüßung teilnehmen konnten.Voller Stolz und Freude richtete zunächst Karl-Heinz Schwarze (Vorsitzender Schulträger) das Wort an die Eltern und Kinder der zukünftigen Klasse 1. „Es ist schön, dass so viele Familien uns ihr Vertrauen schenken und mit uns an die Zukunft dieser Schule glauben!“Ganz herzlich begrüßte er auch zum bestehenden Kollegium die neue Schulleiterin, Alexandra Tansoy, und die Lehrkräfte Sonja Plewka, Rita Dierkes, Dominik Klingsiek und Jennifer Mundhenk. Mit zum wachsenden Team gehören in diesem Jahr auch die Bundesfreiwilligen Elea Scheipers und Marc Wetter.

Den Einschulungsgottesdienst, der bei strahlendem Sommerwetter unter freiem Himmel stattfand, leitete Pater Thomas vom benachbarten Gymnasium St. Kaspar. Im Anschluss daran wurden die neuen Schulkinder von ihrer Klassenlehrerin Frau Plewka zur ersten Unterrichtsstunde geführt. Der „Ernst des Lebens“, so merkten sie bald, ist in Wirklichkeit gar nicht ernst. Lernen ist spannend und macht Spaß.

Auf einem Foto mit den Schulmaskottchen Walli & Burga hielten viele Familien die Erinnerung an diese – trotz Corona - wunderschöne Einschulung fest, und endlich durften die vielen, liebevoll gebastelten Schultüten geöffnet und geplündert werden!

 

 

St. Walburga feiert ihren ersten Schuljahresabschluss

Ein großes Fest sollte es an St. Walburga zur ersten Jahresabschlussfeier werden. Leider ließ „CORONA“ nur eine deutlich verkleinerte Veranstaltung auf dem Schulhof zu.

Unter der Leitung von Frau Mareike Clarke lieferten die Schulkinder der ersten und dritten Klasse ein wahres Feuerwerk als Dank an ihre Lehrerinnen ab.

Zunächst wurden aber 8 Kinder - genannt die Pausenbuddys - erstmals mit dem Walli & Burga-Preis ausgezeichnet, der jährlich für besondere Leistungen verliehen wird.

Anschließend standen die zu verabschiedenden Lehrpersonen im Mittelpunkt. In Gedicht- und Liedform hatten die Schulkinder herzliche Dankesworte gefunden und vorgetragen, sodass manche Träne die vertrauliche Zusammenarbeit offenlegte. Für den Vorstand des Trägervereins sprach Karl-Heinz Schwarze den ausscheidenden Lehrkräften einen besonderen Dank aus und würdigte in einer kurzen Laudatio die jeweiligen persönlichen Leistungen.

Mit Frau Udalrike Hamelmann (Kunstlehrerin) verlässt zugleich eine bewährte Kraft der ersten Stunde unsere Schule. Frau Anna Margarete Böhmer, Frau Sofie Bathen, Herr Daniel Frick und Herr Walter Lotze haben in schwieriger Zeit - kurzfristig von außen kommend - Vertretung übernommen und sich jeweils hohes Ansehen erworben. Hier seien auch noch Frau Lea Figge und Herr Jan Dominic Klingsiek mit gleichem Lob genannt, die in 2019 Vertretungsstunden übernommen hatten. Fabiola (Frau Knaup), wie sie von allen gerufen wurde, hat den „Bufdi“ als Bestandteil unserer zukünftigen Personalplanung hier vor Ort geprägt.

Der scheidenden Pädagogin, Frau Anne Kemper, gebührte die besondere Aufmerksamkeit innerhalb der Verabschiedung. Mit den Worten: „Offiziell bist Du nun ein Jahr an St. Walburga tätig gewesen. Richtig ist, dass Du bereits seit 2017 an der konzeptionellen Entwicklung beteiligt warst und somit wesentlich zum erfolgreichen Genehmigungsverfahren für unsere Schule beigetragen hast“, dokumentierte Schwarze die bewährte Arbeit von Frau Kemper als erste Schulleiterin an St. Walburga.

Eines wird in die Geschichte eingehen: Ihr alle habt Geschichte geschrieben, denn ihr wart die Ersten als Lehrende oder Lernende. Das kann euch niemand mehr nehmen und ein ganzes Dorf ist stolz auf euch.

Liebevolle Geschenke verabschiedeten verdiente Mitarbeiter von St. Walburga und laden gleichzeitig ein, dauerhaft die Verbindung nach Neuenheerse zu halten.

Übergabe an St. Walburga

Alexandra Tansoy neue Schulleiterin an der privaten Grundschule

Die private Grundschule St. Walburga startet in das zweite Jahr ihres Bestehens mit nun drei Klassen und einer neuen Schulleitung. Frau Alexandra Tansoy ist in Kariensiek (Nieheim) zu Hause und seit über 20 Jahren Grundschullehrerin. „Ihre langjährige Berufserfahrung mit zahl-reich erfolgreich abgeschlossenen Fortbildungen und ihre Vorliebe für kleine Dorfschulen sind ein Garant für die vielversprechende Zukunft von St. Walburga“, so Karl-Heinz Schwarze (Vorsitzen-der Schulträgerverein St. Walburga). Auch Schulleitungserfahrungen sind ihr zum Teil schon ver-traut. Eine abschließende Prüfung für Schulleiter in Nordrhein Westfalen wird sie zeitnah ablegen und bis dahin die Schule kommissarisch leiten.
Der Vorstand ist sichtlich froh, zu dem bestehenden Kollegium und der neuen Schulleitung drei weitere hoch qualifizierte Lehrerinnen zum neuen Schuljahr begrüßen zu können.

Frau Tansoy wird die Nachfolge von Schulleiterin Anne Kemper antreten, die aus persönlichen Gründen in ihren Heimatkreis Paderborn zurückkehrt. Für die vorbildliche Aufbauarbeit gilt Frau Kemper der nachhaltige Dank der Vorstände von Träger- und Förderverein St. Walburga, der Elternschaft und vor allem der Kinder.

Grundschule St. Walburga setzt weitere Bausteine für die Zukunft um

Digitalisierung und Modernisierung während Corona erfolgreich abgeschlossen

Auch in den Corona-Zeiten stehen die Entwicklungen an der Grundschule St. Walburga nicht still. Mit viel Unterstützung des Ehrenamtes und durch das Engagement des Lehrerkollegiums wurden auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten wieder erfolgreich verschiedene Maßnahmen an der Grundschule St. Walburga in Neuenheerse umgesetzt. Der 1. Vorsitzendes des Trägervereins Karl-Heinz Schwarze freut sich: „Wird konnten nun die nächsten Meilensteine für eine moderne, attraktive Grundschule legen!“.

Sonnenschutz angebracht

Vor dem Hintergrund der außerordentlich heißen Sommer in den letzten Jahren war es den Verantwortlichen im Trägerverein wichtig, den Kindern durch einen modernen Sonnenschutz optimale Lernbedingungen zu schaffen. „In den vergangenen Sommern trat die erhoffte und ersehnte Abkühlung ja nicht einmal in den Abend- und Nachtstunden ein.“, so der stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins Marcus Weiß. „Um den Kindern und dem Kollegium eine optimale Lernbedingung zu schaffen, war uns nach dem Start des Schulbetriebes an St. Walburga im letzten Sommer daher schnell klar, dass beim Sonnenschutz eine Nachrüstung erfolgen muss.“

Da idealerweise der Überhitzung von Gebäuden vorgebeugt werden kann, indem die Sonne möglichst „draußen“ bleibt, entschied sich der Trägerverein die Fenster der Klassenräume mit außenliegendem Sonnenschutz nachzurüsten. Durch die Corona-Beschränkung wurde die ursprünglich vor den Osterferien geplante Installation des Sonnenschutzes, zeitlich etwas verschoben, aber nun passend zur Aufnahme des Schulbetriebes hergestellt. Finn Ziegeroski und Linea Pastoors sind sich einig: „Es ist total cool, dass der Klassenraum über eine Fernbedienung verdunkelt werden kann.“ Die Schulleiterin Anne Kemper sagt lachend: „Sie sind nur etwas enttäuscht, dass sie die Fernbedienung nicht selber benutzen dürfen.“

Digitales Lernen – Erklärvideos auf Homepage abrufbar

Aber nicht nur am Gebäude sind Maßnahmen umgesetzt worden, auch in der Digitalisierung konnten weitere Meilensteine erreicht werden. Da durch die landesweite Schließung der Schulen das Lernen für einige Wochen in das häusliche Umfeld der Schülerinnen und Schüler verlagert werden musste, wurde auf der Homepage der Grundschule (www.st-walburga-grundschule.de) ein interner Bereich geschaffen, um die Kinder beim Lernen zu Hause zu unterstützen. Lehrkraft Daniel Frick hierzu: „Jede Woche haben wir Lehrkräfte einen entsprechenden Arbeitsplan für die Kinder hochgeladen, durch den Eltern und Kinder stets einen Überblick über die zu erledigenden Aufgaben hatten. Um den Schülerinnen und Schülern bestmöglich in dieser schwierigen Zeit zu helfen, haben wir darüber hinaus Erklärvideos selbst erstellt und zusammen mit zusätzlichen vertiefenden Links auf der Homepage bereitgestellt.“ Außerdem konnten die Kinder durch ein Online-Quiz ihr Wissen testen, wobei auch der Spaß nicht auf der Strecke blieb. „Durch diese kreativen Ideen, wie den Familien-Online-Mathewettbewerb oder der bunten Steinschlange vor der Schule, die beständig gewachsen ist, sorgten die Lehrer auch immer wieder dafür, dass die Verbindung untereinander nicht abreißt“, freut sich Sandra Freitag vom Vorstand des Fördervereins. Und ihre Tochter Antonia, Klasse 3, ergänzt: „Natürlich vermisse ich die Schule - besonders meine Freundinnen und den Sportunterricht.“

Trotz aller Veränderungen hat die Corona-Krise an der Grundschule St. Walburga also auch sehr viel Neues und Positives mit sich gebracht. Es ist vieles dadurch schneller umgesetzt worden, als es vorher angedacht war. Aber so steht jetzt der interne Bereich der Homepage zur Verfügung und wird auch zukünftig weiterhin für die Bereitstellung von Informationen genutzt.

Aber auch bei der technischen Ausstattung wurde aufgerüstet. Die Fernseher mit Apple TV sind installiert. Für die Lehrer stehen iPads zur Verfügung, die als Dokumentenkamera oder für interaktive Präsentationen vielseitig eingesetzt werden können. Die Digitalisierung wird im weiteren Verlauf sukzessive das Schulleben ergänzen.

Spende an den Förderverein durch selbstgenähte Masken

In der Corona-Zeit ist bei Familie Freitag auch eine ganz neue Idee entstanden, um den Förderverein der Grundschule zu unterstützen: „Angefangen hat es damit, dass ich für die Familie keinen Mundschutz finden konnte und diesen kurzerhand selbst genäht habe“, erzählt Sandra Freitag. „Als immer mehr Anfragen von Freunde kamen, ob ich auch für sie nähen könnte, kam mir die Idee, vor dem Haus eine Wäscheleine aufzuhängen.“ Nach dem Motto „Facies zum Selberpflücken gegen Spende“ wird seitdem täglich die Leine mit neuen, selbstgenähten Masken bestückt. Somit konnte für den Förderverein eine Spende von 660 Euro zur Verfügung gestellt werden. „Material und Arbeitszeit ist unser Beitrag“, betont Sandra Freitag. „Sogar die Kinder assistieren mit Begeisterung, z.B. beim Zuschnitt. Ein richtiges Familienprojekt ist daraus geworden.“

Der Förderverein freut sich über dieses Engagement: „Solche Ideen sind toll. Nicht nur, dass wir damit auch wieder den Schulbetrieb mit der Spende unterstützen können, Familie Freitag hat auch vielen anderen damit in einer Notsituation geholfen – schließlich war es zu Beginn der Lockerungen gar nicht so einfach an Masken zu kommen. Damit ein doppelter Gewinn.“

Mitteilung

Kreis Höxter bietet Hilfestellung mit Corona-Sorgentelefon unter 9-65-65-65

Die getroffenen Maßnahmen zur Reduzierung der Infektionsgefahr mit dem Coronavirus stellen die Menschen auch im Kreis Höxter vor nie dagewesene Herausforderungen. Deshalb hat der Kreis Höxter unter der Rufnummer

05271 / 9-65-65-65

ein Corona-Sorgentelefon eingerichtet. Hier erreichen die Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Höxter, kompetente Berater, die ein offenes Ohr für die persönlichen Sorgen und Ängste der Anrufer haben.

Das Sorgentelefon bietet eine professionelle, psychosoziale Fachberatung. In der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr können von Montag bis Donnerstag Anrufe entgegengenommen werden, freitags zwischen 8.30 und 12 Uhr. Wer beim Sorgentelefon anruft, kann zunächst eine themenspezifische Vorauswahl treffen, um mit der entsprechenden Fachkraft verbunden zu werden.

So können sich für Eltern und Kinder Fragen ergeben aus dem großen Spektrum des Themenfeldes Familie und Jugend. Die Aufforderung, zu Hause zu bleiben, kann zu Familienkrisen führen bis hin zur häuslichen Gewalt. Erziehungsprobleme oder auch psychische Probleme bei Eltern und ihren Kindern sind umso schwieriger zu bewältigen.

Auch für den Bereich Pflege, der für viele Menschen im Kreis Höxter von Bedeutung ist, versuchen Fachkräfte am Sorgentelefon Hilfestellung zu geben. Eine ganz konkrete Frage könnte beispielsweise lauten: Wer sorgt für meinen pflegebedürftigen Angehörigen, wenn ich es wegen einer Corona-Erkrankung nicht kann?

Aber auch dann, wenn aufgrund von Quarantäne oder Ausgehbeschränkungen das Gefühl allein zu sein zur Belastungsprobe wird oder die Pandemiesituation zu großen Ängsten führt, gibt es am Corona-Sorgentelefon ein offenes Ohr für Bürgerinnen und Bürger des Kreises Höxter. Denn das Serviceangebot lautet: „Mit uns können Sie reden, wenn Sie allein sind oder sich überfordert fühlen.“

Schulschließung

Liebe Eltern,

die Entscheidung des Ministeriums zum Thema Schulschließung liegt vor:

  • Ab Montag 16.3.2020 bis einschließlich der Osterferien ruht der Schulunterricht.
     
  • Vorsorglich haben Ihre Kinder am Freitag, 13.3.2020 schon Arbeitsmaterial in ihren Taschen mitgenommen.
    Wir haben Arbeitspläne erarbeitet, aus denen hervorgeht, wie genau und was Ihr Kind bearbeiten darf/ kann. Diese werden wir Ihnen per Mail zukommen lassen. Sollte Ihr Kind heute krank gewesen sein, so haben wir über die Krankenmappen sichergestellt, dass Ihrem Kind das Arbeitsmaterial zur Verfügung steht.
     
  • Die Eltern aller Schülerinnen und Schüler lassen Ihr Kind selbst organisiert betreuen. Daher gibt es keine Notfallgruppe an St. Walburga.
  • Alle geplanten schulischen Termine finden bis zu den Osterferien nicht statt.
    Sollte sich für Sie wichtige neue Erlasse aus dem Ministerium oder von Seiten der Bezirksregierung oder des Schulamtes geben, so werden wir Sie darüber per Mail und über die Homepage in Kenntnis setzen.

Per Mail ist die Schule weiterhin folgendermaßen erreichbar:


Anne Kemper, Schulleiterin
anne.kemper(at)st-walburga-grundschule.de

Karl-Heinz Schwarze, Vorsitzender des Trägervereins
karl-heinz.schwarze(at)st-walburga-grundschule.de
Telefon: 05259/ 559

Andrea Schlüter, Sekretärin
Sekretariat(at)st-walburga-grundschule.de
 

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!

Notbetreuung erweitert

 

Liebe Eltern,

wir hoffe, Ihnen geht es gesundheitlich gut und Sie haben mit Ihren Kindern die ersten Tage sind trotz der nervenaufreibenden Umstände wohlbehütet überstanden.

Das Ministerium hat eine neue Verlautbarung herausgegeben, nach dem das Anrecht auf Betreuung ausgeweitet wird:

  • es reicht, wenn ein Elternteil in einem Bereich mit kritischer Infrastruktur arbeitet. 
  • Alleinerziehende Eltern, die zu o.g. Personenkreis gehören, können Betreuung in Anspruch nehmen.
  • Die Eltern müssen bestätigen, dass sie beruflich unabkömmlich sind und im privaten Umfeld die Betreuung nicht gewährleisten können.
  • Die Betreuung kann als Ganztagsbetreuung stattfinden.
  • Die Betreuung kann auch am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien (Ausnahme Karfreitag bis Ostermontag) stattfinden.

Diese Regelung gilt ab dem 23.3.2020 bis zum 19.4.2020.

Bitte nehmen Sie bei Unklarheiten Kontakt zu mir auf: 
anne.kemper(at)st-walburga-grundschule.de 

Ich melde mich umgehend telefonisch bei Ihnen.

Bitte melden Sie sich auf jeden Fall einmal kurz zurück (bis 22.3.2020, 16.00 Uhr), damit ich sicher davon ausgehen kann, dass Sie Kenntnis genommen haben und hängen bei Bedarf, das unten angehängte Formular an, wenn Sie Bedarf an Betreuung haben. 

Hier das Formular (einfaches PDF)

Hier das Formular (nach dem Download ausfüllbar)

Bis dahin bleibt mir Ihnen und Ihren Lieben alles Gute zu wünschen.

Herzliche Grüße
Für das Team

Anne Kemper

Die Festkleidung Sankt Walburgas und ihrer Stiftsdamen

Am Namenstag der Sankt Walburga, der Gründerin des Damenstiftes Neuenheerse im Jahre 868, erkundete die Klasse 3 mit ihrer Kunstlehrerin Udalrike Hamelmann die Festkleidung der adeligen Stiftsdamen. Die Mädchen und Frauen des Damenstiftes trugen im frühen Mittelalter ein weißes Kleid aus Seide oder ganz feiner Wolle, je nach Jahreszeit. Darüber hatten sie einen rötlichen Mantel an. Rot war als kostbare Farbe  nur dem Adel und dem hohen Klerus vorbehalten. Der rote Mantel war an seinen Rändern mit edlem Pelz verbrämt. Er wurde mit einer wertvollen Fibel geschlossen. Ein elegantes Kopftuch, mit echten Goldfäden durchwirkt, ließ den Blick auf die Haare frei. Die Äbtissin Walburga  trug als Zeichen ihres Amtes einen besonders kostbaren Ring.

In ihren Temperamalereien aus Umweltfarbe auf recyceltem Papier malten alle Kinder engagiert in ihrer individuellen Bildsprache „ihre“ Stiftsdame mit großer Expressivität und Freude.

Udalrike Hamelmann

Eindrücke zum Karneval in der Grundschule

WDR wiederum zu Gast in Neuenheerse

Neuenheerse bleibt für das Fernsehen des WDR interessant.

Bereits zur Gründung der privaten Grundschule St. Walburga hatte der WDR ausführlich über diese außergewöhnliche Dorfgemeinschaftsleistung berichtet. Diesmal war Korrespondent Rene Rabenschlag am Todestag (04. März) der Hl. Walburga (Namenspatronin unserer privaten Grundschule) nach Neuenheerse gekommen, um unter der Rubrik: „HIER UND HEUTE - Hier lebe ich“ über die weitere Entwicklung dieser Dorfschule zu berichten.

Drehorte waren: Stiftskirche und Lambertikapelle, Schulbereich St. Walburga, ortsprägende und geschichtliche Gebäude, Gespräch mit Einwohnern.

Die Sendung wird voraussichtlich in der kommenden Woche (Mittwoch) ausgestrahlt. Der genaue Termin wird zeitgerecht durch die Homepage mitgeteilt.

(Karl-Heinz Schwarze, Vorsitzender Trägerverein St. Walburga)

Sternsinger bringen den Segen

Das Jahr 2020 starteten wir mit einem Gottesdienst zum Thema Sternsinger. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich mit dem diesjährigen Partnerland Libanon auseinandergesetzt. Zum Glück hatten wir erfahrene Sternsinger in unseren eigenen Reihen, die dann auch den Segen in die Schule brachten. Vielen Dank dafür.